Donnerstag, Dezember 11, 2008

alles nur Kleinigkeiten

Sozusagen der erste Arbeitstag. Das Frühstück war schon mal unkompliziert und lecker. Die Nacht... an sich hab ich kein problem mit Nächten in Hotels. War schon in vielen. Nur in allen war das Bett größer als ich. Gut.... viele sagen dass es auf die Größe nicht ankommt, aber wenn beim Bett unten die Knöchel rausschauen und es im Zimmer kalt ist. Es ist doch ungewohnt in einem Bett diagonal zu schlafen. Mir wollte mal jemand erklären dass man sich je nach Verhaltensweise (Dominant oder nicht) für eine Bettseite entscheidet. Ich tippe immer noch auf das neandertalerische "MännerliegenbeimHöhlenausgang".
Jedenfalls scheint heut die Sonne. Ist man erst mal auf der Baustelle im gewohnten Container sieht die Welt auch gleich viel besser aus.
Nichtsdestotrotz wird der Container mit der Zeit sicher kleiner werden und mich ziemlich anstinken. Beginnend mit dem rauch der Raucher, dem Duft der Küche hier herinnen und wegen der Gesamtsituation. Aber mir gehts gut ;-)
Am Abend waren Much und ich noch laufen. -1 bis -2 Grad für eine halbe Stunde. Wie gesagt sehr flach hier, zumindest keine Fußgänger unterwegs, nur ein paar Autos. Wir waren ja auf dem was man hier so grande rue oder rue de la grande nennt unterwegs. Umkehrpunkt ist vorerst mal hier: wunderhübsch. Aber ich schätz wir werden das noch ausweiten ;-)
Die nächste Tupperdose ist zu Fuß 11 km entfernt. Na, ich bin ja noch länger hier. Welch Trainingsmotivation!!!


Mir fällt auf dass ich minimalen Kontakt mit Franzosen habe. Der EDV-Techniker Claude der mir am ersten Tag versprochen hat mir meine nötigen Netzwerkverbindungen aufzubauen ward ab da nie wieder gesehen. Kommt vor Mitte nächster Woche auch nicht mehr. au revoir

maintenant - jetzt

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