Samstag, September 18, 2004

Sugar Sugar Honey

Dieses Wochenende wurde wohl die coolste Arbeit vorgenommen: Die Trittflächen gezuckert.
Aufgerollte Klebefolie ist sauteuer, 7 Euro der Laufmeter, wenn ich mich recht erinnere. Und was kostet im Vergleich ein halbes Kilo Zucker?
Eben, weiß keiner so wirklich. Der Zucker wurde auf den feuchten Lack aufgetragen, und wird später mit Wasser gelöst. Weniger Kosten, selber Effekt! Gewußt wie, danke Heinz!
Beim Beschläge montierne und blindem Meißeln (Foto folgt) ist ordentlich Blut geflossen. Immerhin sind jetzt wieder alle Beschläge montiert, die meisten davon sogar richtig.
Ein Ende der Arbeit ist definitiv in Sicht. Wir haben uns heute auch die Segel angesehen. By the way: Wir haben ein Rollfock!
Und ausser etwas Dreckflecken sind die Segel in sehr gutem Zustand.

Sonntag, September 12, 2004

Projecttitle: PIA

Das vergangene Wochenende war wie beim Bundesheer, den ganzen Tag schleifen! So viel Spaß macht das gar nicht. Aber es geht schon ordentlich Arbeit weiter.

Das Freibord ist mittlerweile blutorange hochglanz lackiert. Schaut gleich schnell aus, selbst in der Werft.

Vorerst haben wir uns auf den Namen Pia geeinigt, ohne jetzt irgendwen damit in Verbindung zu bringen. Mal schaun, ob uns der Name bis zur ersten Wasserung noch gefällt. Dann bleibts dabei. Nächste Woche wird wahrscheinlich das Cockpit gezuckert, um die Standfestigkeit zu verbessern. Was mein Schwager alles unter der Woche macht, möchte ich gar nicht so genau wissen. Er ist jedenfalls die treibende Kraft bei dem Projekt, während ich mich mal an den Wochenenden anlernen lasse.




Attersee... naß... der Lack hält




Mächtiges Teil, was Thomas da zwischen den Beinen hat. 250 kg schwer, die Bombe.




das geht ja wie geschliffen...

Sonntag, September 05, 2004

Neues von der Tempest

Endlich habe ich mal Zeit, von meinem Boot zu erzählen.

Tempest - techn. Daten


  • Masthöhe: 9
  • Breite: 1,97 m
  • Länge: 6,9 m
  • Tiefgang: 1,1 m
  • Gewicht Segelboot: 475 kg
  • Gewicht Bombe: 250 kg
  • 23m² Segelfläche
  • 21m² Spie


  • An diesem Wochenende haben Thomas und ich ordentlich gearbeitet. Das Boot, dass derzeit Kopfüber in der Werkstatt steht, wurde fertig entkalkt, über das Unterschiff 3 mal gewaltzt, die gröbsten Kratzer gekittet, und die Bombe geschliffen und benagelt.

    Das Unterschiff wird anstatt dem früheren blau, jetzt schwarz bleiben. Unter dem roten Anstrich, haben wir übrigens auch einen orangen Lack entdeckt.
    Weiters sind erste Umbauarbeiten am Hänger erfolgt, und wir waren ordentlich SHOPPEN!

    Ich weiß zwar noch nicht, wie viel wir ausgegeben haben, aber so 30 - 40 Euro für Kleinteile werdens schon sein. All unsere Ersatzteile kaufen wir patriotischer weise, gleich in der näheren Umgebung.

    Mit der nötigen Flüßigkeit geht uns die Arbeit eigentlich recht flott von der Hand. Das Abschliefen des Bootes war ja eine sehr trockene und staubige Arbeit, noch dazu wo die Sonne so heiß scheint.

    Mittwoch, September 01, 2004

    Erste Bilder

    Mit dem malerischen Panorama des Hochlecken im Hintergrund: So schaut unser Boot aus: (Randnotiz: Liegt hier seit 2 oder 3 Wintern)




    Aus der Nähe betrachtet siehts schon etwas anders aus:





    Der Anblick ernüchtert ziemlich... aber eigentlich ists ja nichts, was man mit einem Lappen und dem Hochdruckreiniger nicht unter Kontrolle bekommt.