Am Tag drauf gehts endlich los.
So ein Katamaran ist doch etwas anderes als meine kleine Tempest. Aber im Prinzip... schnürlziehen, kurshalten, Manöver und ein Bierchen.
Wir legen mal ab, waschen die Fender und nach dem zweiten und dritten Mann über Bord Manöver (unter Motor und mit Fendern ;-) ) kommt schon Segelstimmung auf
Und dann gehts mal richtig rund. Nach einem halben gemütlichen Segeltag ziehts zu. Es regnet, schüttet, stürmt. Wellen mit 2-3 Metern Höhe. Windgeschwindigkeiten von knapp 30 Knoten. Klein Andi steht am Steuer und hat seine größte Freude. Hoffentlich geht das nicht 2 Wochen so hin. Aber aktuell machts Spaß.
Das ist Segeln.
Sonntag, Juni 03, 2007
Samstag, Juni 02, 2007
Ich Tourist. Ich nix wissen
Nach 3 relativ ereignislosen Flügen durch die EU mit Röntgen, Getränkekontrollen, Befummelungen, Verwirrung wegen meiner militärischen und IT-Hardware, einer netten Griechin in Athen komme ich irgendwann in der Marina Samos an.
Erste Aktion: Vor die Hütte hinschmeißen und pennen. Mit dem Bellen der Hunde ist es 7 Uhr morgens.
9 Uhr morgens: Ich werde erstmals geweckt um Touristen den Weg nach Phytagoreon zu erklären. Keine Ahnung wo das ist.
12 Uhr mittags: Die kaffeetrinkenden Deutschen nebenan schrecken sich kurz als sich das häufchen Elend (ich) erhebt und verlautbaren läßt dass er sie verstehe... wenn auch schwer.
Kaffee geschnorrt.
13 Uhr... nach Phytagoreon gepilgert, mit dem wichtigsten für die kommende Woche (0,75 Vodka in der tropffesten Flasche), baden und wieder pennen
14 Uhr: Ich werde wieder geweckt und erkläre Griechen den Weg nach Phytagoreon. Können die kein Schild aufstellen?
16 Uhr: Unsere Warenlieferung taucht auf. Na dann packen wir mal an und entern das Boot. Eigentlich wollt ich ja auf meine Crew warten, aber das Bier wird ja so schnell warm.
16:30 Uhr. In dem Moment wo ich fertig bin, taucht meine Crew auf.
War klar.
Die wissen den Weg nach Phytagoreon übrigens auch nicht, aber nachdem ich in Summe an diesem Tag 3 mal für einen Griechen gehalten worden bin mach ich gleich mal den Tourguide.
Erste Aktion: Vor die Hütte hinschmeißen und pennen. Mit dem Bellen der Hunde ist es 7 Uhr morgens.
9 Uhr morgens: Ich werde erstmals geweckt um Touristen den Weg nach Phytagoreon zu erklären. Keine Ahnung wo das ist.
12 Uhr mittags: Die kaffeetrinkenden Deutschen nebenan schrecken sich kurz als sich das häufchen Elend (ich) erhebt und verlautbaren läßt dass er sie verstehe... wenn auch schwer.
Kaffee geschnorrt.
13 Uhr... nach Phytagoreon gepilgert, mit dem wichtigsten für die kommende Woche (0,75 Vodka in der tropffesten Flasche), baden und wieder pennen
14 Uhr: Ich werde wieder geweckt und erkläre Griechen den Weg nach Phytagoreon. Können die kein Schild aufstellen?
16 Uhr: Unsere Warenlieferung taucht auf. Na dann packen wir mal an und entern das Boot. Eigentlich wollt ich ja auf meine Crew warten, aber das Bier wird ja so schnell warm.
16:30 Uhr. In dem Moment wo ich fertig bin, taucht meine Crew auf.
War klar.
Die wissen den Weg nach Phytagoreon übrigens auch nicht, aber nachdem ich in Summe an diesem Tag 3 mal für einen Griechen gehalten worden bin mach ich gleich mal den Tourguide.
Freitag, Juni 01, 2007
I wü wieda ham
Es stinkt, wackelt und ist eng. Das Essen ist nur halbwegs genießbar. Ich verstehe die Crew nicht, die labern nur unnützes Zeug dass ich schon 3 Millionen mal gehört habe, und haben ein gezwungenes Lächeln aufgesetzt.
Ich hoffe wir landen bald und ich komme aufs Boot.
Ich hoffe wir landen bald und ich komme aufs Boot.