Sonntag, Oktober 08, 2006

Season Finals

Tjo... das wars. Heute war unser letzter Minisegelturn von Nußdorf zum Zeller Aufsatz. Rucki zucki war das Boot geslipped, Mast umgelegt, Bombe gehoben und das Boot halbwegs geputzt. Immens schneller als der Saisonauftakt.
Für den Frühling steht schon ein neues Antifouling auf dem Plan, Entkalken, kleinere Reparaturen wie das schleifen der Scheuerleiste, und ein paar Verbesserungen.
Unter die Blöcke fürs Fockschot gehört ein Keil, oder ähnliches. Aus dem Trapez sind die Klemmen sonst fast unmöglich zu bedienen.
Und für den widerspenstigen Spi müssen wir sich noch was überlegen, denn der zieht sich immer selbst aus der Trompete.
Wichtigster Punkt für nächstes Jahr: Diese verd****, be****, grrr uralte Winterpersenning die wir ganzjährig verwendet haben, gehört ersetzt.

Rückblickend auf die Saison kann man sagen: Jo, des Joar woa ma scho öfter am Wossa. Gut ists gegangen, nix ist geschehen!

Donnerstag, Oktober 05, 2006

Fotosafari

Weil ich schon ein wenig müd bin, wenige Worte, mehr Bilder für die überraschender Weise doch mitlesenden Fans. Ich werds aber noch mal verkleinern für mehr Übersicht. Am Sonntag kommt das Boot raus, dann müßte ich ja wieder mehr Freizeit haben.











Freitag, September 22, 2006

Tut sich zwar im Blog nicht viel, waren wir zuletzt doch des öfteren Segeln. Ein Sonntag in der Flaute, dafür einer an dem wir zwar erst um halb 4 Nachmittag am See waren, aber dafür umso intenisver. Die Herbstwinde sind schon spürbar.

Was gibts neues? Der Spi ärgert noch regelmäßig. Und für den Winter müßen wir da was umbauen, damits das Spifall bei Nichtbenützung nicht immer rauszieht. Die Spitrompete kurz vor dem Mast ist wirklich nicht so praktisch.

Mit 3 Segeln abzuzischen dafür schon mehr. Auch kehrt hier schon ein wenig Routine ein.
20 jahre jüngere Boote haben das mit der Spitrompete intelligenter Gelöst. Da hat jemand mitgedacht.

Die Arbeitsteilung besteht derzeit eigentlich darin, dass Thomas sich zB beim Auf/Abbau von allem um die vordere Bootsseite kümmert, während ich alles am Heck erledigt. Dazu gehört die extrem ungute Aufgabe unsere uralte hiniche Winterpersenning zu verstauen. *grmblfxx*
An sich bin ich Vorschoter, nur beim Spisegeln mache mal ich den Steuermann. 1-2 mal hab ich auch mit Spi den Vorschoter gemacht, aber ... ich weiß nicht... ich schau mir das mal an. Und irgendwie bietet es sich auch schön an, dass ich mal wieder Steuermann spiele.
Und alleine die kleinen doofen Situationen die man mit dem Spi schaffen kann, bin ich noch froh dass die Thomas erlebt. *ggg*
Nebenbei bin ich noch der Technikus des Teams. GPS und Kamera irgendwie am Mann und jedesmal hoffen dass nicht wieder was versinkt.
Na, jedenfalls kann man zu dieser Segelsaison sagen: 1000 Praxis mehr als letztes Jahr.

Sonntag, August 13, 2006

Windspiel

Vormittags begannen wir mit Westwind, der dann zu Süd und Ostwind wurde. Das ganze aber in sehr bescheidenen Mengen. Also wenn wir 2 km geschafft haben in eben so vielen Stunden dann wars schon viel. Flaute total, aber ein gutes Training wars wieder mal.
Wir gehen dann auf Mittag und schwupps beginnt der Wind aufzufrischen. Nur wenn wir jetzt weitersegeln gibts einen Sturm zu hause.
Mahlzeit.

Der Nachmittag begann dann so halbherzig aber man kann die Aktion segeln benennen. Zaghaft wird mal ins Trapez gehüpft, aber gleich wieder hinein ins Boot. Der Wind ist absolut unkonstant, aber er weht. Nach und nach wird er auch stärker bis zu 3 BF. Zu diesem Zeitpunkt ist mein Skipper wieder mal übermütig. Während ich versuche vor dem drehenden Wind zu bleiben rollen wir das Fock ein, ziehen den Spi hoch und verwenden den gleich mals als Fock. Das funktioniert nicht so schlecht und wir machen Meter. Zusätzlich entrollen wir dann auch noch das Fock wieder. Jetzt fetzen wir mit 3 Fetzen herum. In Summe mehr Segelfläche als meine erste Wohnung Quadratmeter hatte. Aber es funktioniert.

Eine Wende damit zu fahren scheuen wir aber schon. Einiges ist los am See, eine 470er Regatte beobachten wir, 2 Mädels und einen Burschen verstauben wir auf deren Kat. Mit dem merkwürdigen Wind können wir paralell zum Ufer in Weyregg segeln und schauen sich den Golfplatz an. Aus 10 Metern Entfernung.
Das war wirklich ein schöner Tag.
Nur als wir beim Seestern saßen kam ein sehr ordentliches Donnerwetter runter.

Sonntag, August 06, 2006

GPS über Bord

Tja... was geht heute schief? Das GPS mein liebstes Spielzeug geht an der Boje über Bord.
Mein lieber ÖWR-Taucher hats nach einem spaßigen Segeltörn in 4 Meter Tiefe gefunden. Ist eh so gelb. Und nach dem Trockenlegen und lüften hats auch wieder funktioniert.
Na, dann kann der Spaß ja weitergehen.

Samstag, Juli 15, 2006

Mehr Tuch

Jetzt auch noch Spinnaker...
Definitiv war Segeln im Grundkurs leichter. Ein Boot, dass praktisch nur aus Groß-/Fockfall und 3 Schoten bestand. Das reicht doch.

Jetzt sind wir bei Cunningham, Rollfock, Traveller, Groß- und Fockschot, Vorlieckspanner, Achterlieckstrecker, Gerätschaft fürs Trapez und noch die 2 schönen neuen Schoten zum Spi. Aufzählen kann ich ja alles, aber in der Hektik immer das richtige bedienen? Mir fehlt noch die Routine aber es wird. Jedes mal versuche ich mir bewußt was neues zu merken und alles andere nicht zu vergessen.

Beim Spisegeln war ich erstmals wieder Steuermann. Unwissend wie wir sind haben wir auf Anhieb den Spi richtig benutzt. Erst beim zweiten Versuch hat dann alles nicht gestimmt. Nur wo sind die Unterschiede? Merkwürdigereise ist beim ersten Versuch alles geglückt. Doch beim zweiten ist mir beim Hochziehen des Spifalls dass Ruder ausgekommen, der Kurs ist nicht mehr vor dem Wind und anluven udn abfallen wird auch noch verwechselt weil ich als Steuermann auf der falschen Seite vom Boot stehe. Ja was geht denn noch alles schief?
Heute nix mehr, aber am nächsten Tag gehts weiter.

Samstag, Juli 08, 2006

Pimp my Segelboot

Auf www.tempest.at haben wir sich einige Trimmtips ausgedruckt und versucht umzusetzen. Abgesehen davon, dass eine 40 Jahre alte Tempest nciht mehr ganz dem entspricht, was heute so gebaut wird, wirkt alles irgendwie vertraut.
Einige Grundlegende Einstellungen, wie den Mast um 8 cm weiter vorne aufzustellen werden umgearbeitet. Mal schaun wie es sich auswirkt. Gesegelt selbst sind wir nicht, aber ein paar Stunden auf dem Wasser waren wir auch.

Montag, Juni 26, 2006

segelei

Endlich wird mal wieder gesegelt. Ein feiner Tag.
Mit einem Freund von Thomas sind wir mal zu dritt unterwegs. Anbei endlich mal das GPS. Spitzenwerte von 14-15 km/h gehen sich gerade aus.
Wir sind gespannt, wie sich der Spinnaker auswirken wird.

Das Ergebnis der kleinen Spielerei:

Donnerstag, Juni 15, 2006

Nach einer kleinen Irrfahrt rund um den Wallersee, etwas Spaß mit der Kellnerin beim Seewirt und noch einer Irrfahrt finden wir den Salzburger Yacht Club und kaufen uns einen Spinnaker. Jetzt noch irgendwann mal eine Persenning und dann reichts.

Samstag, Juni 10, 2006

Wasserung 06

Diesmal eine Wasserung ohne große Probleme. Bloß dass sich beim Mast aufstellen halt irgendwas im Steg verhängt, und wir so richtig in Schwung. Das neue Großsegel paßt fast perfekt in den Großbaum. Und das Vorderliek ist zu kurz, oder doch die Fock? Egal, mit einem Wantenspanner verlängert, hier noch ein Schäkel dazwischengespannt, dort noch einer eingebaut. Nojo des paßt schon. Und zu aller Wunder hört der Regen auf, als das Boot im Wasser ist. Was nu?
Na klar, wir segeln vom Zeller Aufsatz nach Nußdorf. Geht ja gaaaanz leichter Wind von achtern.
Mit gemütlichem Spaziertempo schaffen wir mal die ersten 2 km.
Thomas: Hast du eigentlich den Schlüssel fürs Auto mit? (steht am Zielpunkt).
Andreas: Hm. das hab ich mit dem Handy im Jeep (steht am Ausgangspunkt) liegen lassen.
Thomas: Das Handy hab ich dir gebracht
Andreas: Na, dann liegt da Schlüssel jetzt alleine dort.
Thomas: Klar zur Wende?
Andreas: Ist klar.

Aber hey, ab da hatten wir dann für unsere zweite Rückfahrt richtig schönen Südwind. Und dann wirds zum Butterfly.

Freitag, Januar 06, 2006

Happy New Year

Nachdem heute der erste Tauchunfall des Jahres 2006 war, denke ich erstmals wieder an den Sommer. Mehr Segelgelegenheiten, und weniger Tauchunfälle als 2005 wäre doch ein guter Vorsatz.